LUT-Tabellen (Lookup Table) | Matrixprofile |
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Tabellen von Stützstellen, zwischen denen interpoliert wird Beschreiben das unregelmäßige Verhalten von Scannern, Kameras, usw. Mehr Stützstellen, mehr Genauigkeit, wenig geeignet für Arbeitsfarbräume | Speichern den Weiß- und Schwarzpunkt und die Primärvalenzen Rot, Grün und BlauNicht geeignet für die Profilierung von Geräten, da Fehler nicht beschrieben werden können sRGB, AdobeRGB und LStar basieren auf Matrizen, während CMYK-Profile als LUT-Profile aufgebaut sind |
Ein Arbeitsfarbraum braucht ein relativ großes Gamut, damit der Farbraum des oder der Zieldrucker vollkommen abgedeckt ist. Man hüte sich nur davor, Größenvergleiche auf der Basis des CIE-Diagramms mit den darin eingebetteten Dreiecken bzw. Formen der Farbräume anzustellen. Ein Vergleich mit einem Programm, dass Farbräume dreidimensional anzeigen und miteinander vergleichen kann (iccview.de oder Color Synv Dienstprogramm), bringt mehr Erleuchtung.
sRGB | AdobeRGB | eciRGB |
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Durch die unterschiedlichen Formen von RGB- und Druckerfarbräumen stehen wir vor dem klassischen Problem, einen Würfel durch ein rundes Loch zu werfen. Das Loch muss signifikant größer sein als der Würfel.
Wenn der Farbraum hingegen zu groß wird, entsteht die Gefahr des Banding – sichtbarer Farbabrisse in Verläufen, insbesondere in Hauttönen und Pastellfarben.
sRGB basieret auf der Messung von Röhrenmonitoren in den 90igern und kann den gewachsenen Farbraum der modernen Drucker nicht ansteuern. Verluste im Cyan und Gelb
ECIRGB 1998 von Color Solutions, von ECI geprüft und empfohlen
Groß genug um Massendruckverfahren abzudecken und Kamerarohdaten verlustfrei zu speichern
AdobeRGB - Vorteil durch größeren Farbraum? – Andreas Beitinger September 2006
Weißpunkt für Druckprofile: Genormtes Prüflicht D50
ECIRGB, LStarRGB: ebenfalls Weißpunkt D50, also eine problemlose Separation
sRGB, AdobeRGB: D65 (typisches Licht der Büroumgebung)bei der Separation muss eine Weißpunktangleichung durchgeführt werden, die nicht nur die Grauachse, sondern den gesamten Farbraum betrifft und exakte Farbansteuerung erschwert